Wer kennt es nicht?
Ein komisches Gefühl, welches man manchmal hat,
nicht akzeptiert zu sein in der Gesellschaft,
in dem Umfeld, in dem man sich bewegt…
Sie ging die Straße entlang, schaute auf und bemerkte Einen Obdachlosen, ohne Namen Sie fragte ihn nach seinem Namen und sagte ihm ihren Er erzählte ihr etwas über das Leben Mit einem Funkeln in den Augen und einem Lächeln im Mundwinkel Eine Unterhaltung, ein einziger Augenblick Es ist das, was uns ändert, wenn uns etwas bewusst wird Wenn wir manchmal aufblicken Man hat mir gesagt, dass ich nie hochkommen würde Aber mir war es vorbestimmt auszubrechen Ich habe immer nur meinen Traum verfolgt Deshalb singe ich ein Lied für die Stricher, die sich an der Haltestelle verkaufen. Alleinerziehende, die auf die Alimente warten Die jungen Pädagogen, Assistenzärzte Jene, die an vorderster Front stehen und wissen, dass sie nicht auskönnen Das ist dir gewidmet, der sich hocharbeitet Bleib weiter bei dem, was du liebst. Schon bald wirst du in naher Zukunft Aufsteigen, ja, dann geht’s nach oben Sie fährt im Taxi zurück in ihren Stadtteil Hell's Kitchen Redet mit dem Fahrer über seine Frau und Kinder Auf der Flucht vor einem Land, wo man ins Gefängnis kommt Wenn man als Frau seine Meinung sagt Im Spiegel treffen sich ihre Augen und sie lächelt ihm zu Eine Unterhaltung, ein einziger Augenblick Es ist das, was uns ändert, wenn uns etwas bewusst wird Wenn wir manchmal aufblicken.Keys, Alicia „Underdog“
Das singt Alicia Keys in ihrem Lied Underdog. Viele von uns hatten sicher einmal das Gefühl ein Aussenseiter zu sein. Ein Aussenseiter in der Gesellschaft, ein Aussenseiter im beruflichen oder privaten Umfeld. Weil man nicht in das vorgegebene Schema der anderen passt. Weil man anders ist. Weil man eine andere Hautfarbe hat. Weil man eine Frau ist. Weil man aus dem Ausland kommt. Weil man zu viel spürt und wahrnimmt. Weil man länger zum lernen oder verstehen braucht. Weil man nicht die Kleidung trägt, die alle anderen tragen.
Weil man andere Wertvorstellungen hat.
Weil man sich einen respektvolleren Umgang mit sich selbst wünscht.
Glaub an dich! Glaub an deine Wünsche! Glaub an deine Ziele! Schätze die Momente des Zufalls!
Alles Liebe, Andrea